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19.07.2018

Stadt Lindau erhält 497. 000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur für die Sanierung der Grundschule Insel

Pünktlich zum Ferienbeginn gibt es erfreuliche Nachrichten für Lindaus Schullandschaft:  Für die Sanierung der Grundschule Insel stehen für die  Stadt 497.000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur (KIP-S) bereit. Diese Förderung deckt die Kosten der geplanten Maßnahmen zu 90 Prozent. Somit kann nun früher als geplant mit der notwendigen Sanierung der Fassade, der Fenster, des Daches und des Hallenbodens begonnen werden.

Auf der Prioritätenliste stand die Sanierung der Grundschule Insel nicht an oberster Stelle.  Laut Finanzausschussbeschluss vom Oktober 2017 sollte eigentlich das Zukunftskonzept für die Grundschule Zech mit den Mitteln des KIP-S finanziert werden.

Von der Regierung von Schwaben wurde den antragsberechtigten Gemeinden und Gemeindeverbänden mitgeteilt, dass nur Maßnahmen mit Kosten im niedrigen und mittleren sechsstelligen Bereich eine Chance auf Förderung haben werden.  Die Maßnahme der Grundschule Zech ist aber wesentlich teurer und konnte nicht in Teilmaßnahmen aufgeteilt werden.

Aus diesem Grunde diskutierte und bearbeitete die Verwaltung andere Möglichkeiten und hat sich schließlich mit der Sanierung der Grundschule Insel beworben.

„Wir haben alles richtig gemacht“, freut sich Kämmerer Felix Eisenbach. „Diese Maßnahme ist ein weiterer Schritt in der  kontinuierlichen Entwicklung der Lindauer Schullandschaft.“

Erst diese Mittel bieten die Chance ohne hohen Eigenanteil in das denkmalgeschützte Gebäude zu investieren, ein anderes Förderprogramm für diese Maßnahmen gibt es nicht.

Insgesamt stellt der Bund 3,5 Milliarden  Euro Fördermittel für die Sanierung von Schulgebäuden zur Verfügung.

Von den Bundesmitteln gehen 293 Millionen Euro an den Freistaat. Die Kommunen konnten sich bis zum 27. April 2018 bei den Bezirksregierungen mit ihren Projekten bewerben. Insgesamt sind knapp 1.000 Bewerbungen eingegangen. Gemeinsam mit Beiräten, wie beispielsweise den kommunalen Spitzenverbänden oder Behindertenverbänden, haben die Regierungen entschieden, welche Projekte besonders unterstützenswert sind.

620 Projekte werden mit Mitteln aus dem sogenannten Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur (KIP-S) unterstützt.

 

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