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30.01.2020

Pressemitteilung: Mammutbaum muss gefällt werden

Der Mammutbaum am Kolpingkreisel muss gefällt werden. Grund ist der der schlechte Zustand des Baumes.

Einige Lindauerinnen und Lindauer haben schon bei der Stadtgärtnerei der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) nachgefragt, was mit dem Mammutbaum am Kolpingkreisel ist. Schon von weitem lässt sich erkennen, dass der ehemals stattliche Baum krank ist. Er hat fast keine Nadeln mehr und seine Triebe sterben ab.

Verursacht wird dieses Triebsterben durch den Schlauchpilz Botryosphaeria. Trotz den vorgenommenen Baumschutzmaßnahmen im Zuge der Bauarbeiten zur Unterführung Langenweg, haben die Veränderung der Bodenstruktur und die damit verbundenen Änderungen der wasserführenden Schichten Einfluss auf die Lebenskraft des Baumes genommen. Die extern beauftragte ökologische Baubegleitung hat nach umfangreichen Untersuchungen zwei Varianten erarbeitet, die am 14. November 2019 dem Werkausschuss vorgelegt wurden.

Im Vorfeld wurden Abstimmungen mit der unteren Naturschutzbehörde geführt und ein artenschutzrechtliches Gutachten erstellt. Der Werkausschuss hat sich nach intensiver Beratung für die Fällung des Mammutbaumes und die Neuanpflanzung von zwei Großbäumen - einer Linde in Verlängerung der bestehenden Lindenbaumreihe und einem Mammutbaum am alten Standort - entschieden.

Die Kosten für die Fällung und die Neupflanzungen belaufen sich auf 10.000 bis 15.000 Euro. Die Fällung wird am Freitag, 31. Januar, durch die Lindauer Baumpflege durchgeführt.

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