Pressemitteilung: Stadt arbeitet an Konzept für Jugendarbeit
Die Stadt Lindau arbeitet an einem neuen Konzept für die offene Jugendarbeit. Das Fachgremium Jugendarbeit will sich dazu im Mai mit externen Fachleuten abstimmen.
Nachdem die Stadt und die bislang mit der Jugendarbeit beauftragte „Synergie“ nach 15 Jahren ihre Zusammenarbeit beendet haben, wird die offene Jugendarbeit jetzt neu ausgerichtet. „Dabei geht es nicht um finanzielle Einsparungen, sondern um ein tragfähiges und bedarfsgerechtes Angebot“, sagt Thomas Nuber, Leiter des Hauptamtes der Stadt Lindau.
Dabei wird es nicht nur um die Inhalte gehen, sondern auch wie ein Prozess aussehen könnte, der die Jugendlichen bei der Erarbeitung des Konzepts miteinbezieht.
Im derzeit geschlossenen Jugendzentrum X-tra ist der Betrieb derweil nicht ganz zum Erliegen gekommen. „Die Bands, die dort proben, die Skater und einige andere Gruppen haben nach Rücksprache mit der Stadt weiterhin die Möglichkeit, die Räume zu nutzen“, sagt Nuber.
Jetzt gehe es darum, eine möglichst maßgeschneiderte Lösung für die Jugendarbeit zu entwickeln. Das Fachgremium geht hier bewusst nach dem Motto vor: „Qualität vor Tempo“.